Künstliche Intelligenz (KI) ist längst nicht mehr nur Thema der IT-Abteilung – sie ist dabei, viele Unternehmensbereiche grundlegend zu verändern. Auch im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) eröffnet der Einsatz von KI neue Möglichkeiten: von der frühzeitigen Risikoerkennung über maßgeschneiderte Gesundheitsprogramme bis hin zur Automatisierung komplexer Prozesse. Für HR, Gesundheitsbeauftragte und CEOs ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sich mit dem Potenzial von KI im BGM vertraut zu machen – denn wer präventiv denkt, spart nicht nur Kosten, sondern stärkt auch langfristig die Gesundheit und Motivation seiner Mitarbeitenden.
Durch die fortschreitende Digitalisierung und die Verfügbarkeit großer Mengen an Gesundheitsdaten wird der Einsatz von KI-gestützten Systemen immer attraktiver. KI kann Informationen aus verschiedenen Quellen schnell verarbeiten, analysieren und in verwertbare Empfehlungen umwandeln. Wo früher manuelle Fragebögen und lange Auswertungszeiten den BGM-Alltag prägten, entstehen heute intelligente, dynamische Systeme, die individuelle Risiken erkennen und zielgerichtet unterstützen.
Diese Entwicklung führt zu einem Paradigmenwechsel: Von standardisierten Maßnahmen zur individualisierten Gesundheitsförderung – und von reaktiver Betreuung zu präventiven Maßnahmen, die Risiken erkennen, bevor sie zu Problemen werden.
Isa ist eine moderne Gesundheitslösung, die Unternehmen dabei unterstützt, individuelle Gesundheitsangebote flexibel bereitzustellen. Dank KI-gestützter Algorithmen analysiert Isa anonymisierte Nutzerdaten und gibt Empfehlungen für geeignete Gesundheitsangebote. Mitarbeitende erhalten so einen auf sie zugeschnittenen Trainingsplan – egal ob für Stressbewältigung, Bewegung oder Ernährung.
Beispiel: Eine Büroangestellte mit häufigem Nackenschmerz erhält automatisiert Vorschläge für kurze Dehnübungen während der Arbeitszeit – kombiniert mit Achtsamkeitsübungen für stressige Phasen.
KI kann durch die Analyse historischer Daten (z. B. Fehltage, Befragungen, digitale Aktivität) präventiv agieren. Unternehmen erhalten dadurch früh Hinweise auf steigende Belastungen in bestimmten Abteilungen oder bei bestimmten Personengruppen – z. B. längere Bildschirmzeit von Büromitarbeitenden oder hohe Muskel-Skelett-Belastungen im Lager.
In Zusammenarbeit mit medizinischem Fachpersonal können KI-basierte Tools erste Indikatoren für bestimmte Erkrankungen erkennen. Zum Beispiel durch Bewegungsanalysen via App oder Wearables. Bei Auffälligkeiten werden gezielt Empfehlungen zur weiteren medizinischen Abklärung oder zur betrieblichen Unterstützung ausgesprochen.
Anhand individueller Präferenzen der Mitarbeitende sowie Vorerkrankungen, Tätigkeitsprofilen oder sogar Schlaf- und Aktivitätsdaten kann die KI individuelle Maßnahmen vorschlagen – z. B. ein Schlaftraining für übermüdete Azubis, gezieltes Herz-Kreislauf-Training für Schichtarbeiter oder Ernährungscoaching im Außendienst.
Der Einsatz von KI im betrieblichen Gesundheitsmanagement bietet enormes Potenzial – nicht nur zur Entlastung von HR und BGM-Teams, sondern vor allem für eine moderne, wirksame Gesundheitsförderung, die Mitarbeitende ernst nimmt und individuell begleitet. Unternehmen, die heute schon in technologiebasierte, personalisierte Gesundheitsprogramme investieren, schaffen einen echten Mehrwert: für die Gesundheit der Belegschaft und die Wettbewerbsfähigkeit in der Zukunft.
Simon Fiechtner
Ich bin Simon, Co-Founder von Deep Care und ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit den Themen Gesundheit und künstliche Intelligenz. Nach mehrjähriger Erfahrung im HR-Bereich sowie im Business Development eines großen Konzerns, entschied ich mich dafür, gemeinsam mit Kollegen und Freunden diese Leidenschaft zu einem Start Up zu formen.
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