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KI im BGM: Wie Künstliche Intelligenz das betriebliche Gesundheitsmanagement revolutioniert

Juli 14, 2025
KI im BGM - eine Mitarbeiterin sitzt am Schreibtisch und hat auf dem Bildschirm eine KI sichtbar, die sich mit Gesundheit beschäftigt.

Inhaltsübersicht

Künstliche Intelligenz (KI) ist längst nicht mehr nur Thema der IT-Abteilung – sie ist dabei, viele Unternehmensbereiche grundlegend zu verändern. Auch im betrieblichen Gesundheitsmanagement (BGM) eröffnet der Einsatz von KI neue Möglichkeiten: von der frühzeitigen Risikoerkennung über maßgeschneiderte Gesundheitsprogramme bis hin zur Automatisierung komplexer Prozesse. Für HR, Gesundheitsbeauftragte und CEOs ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sich mit dem Potenzial von KI im BGM vertraut zu machen – denn wer präventiv denkt, spart nicht nur Kosten, sondern stärkt auch langfristig die Gesundheit und Motivation seiner Mitarbeitenden.

Wie Digitalisierung und KI das BGM verändern

Durch die fortschreitende Digitalisierung und die Verfügbarkeit großer Mengen an Gesundheitsdaten wird der Einsatz von KI-gestützten Systemen immer attraktiver. KI kann Informationen aus verschiedenen Quellen schnell verarbeiten, analysieren und in verwertbare Empfehlungen umwandeln. Wo früher manuelle Fragebögen und lange Auswertungszeiten den BGM-Alltag prägten, entstehen heute intelligente, dynamische Systeme, die individuelle Risiken erkennen und zielgerichtet unterstützen.

Diese Entwicklung führt zu einem Paradigmenwechsel: Von standardisierten Maßnahmen zur individualisierten Gesundheitsförderung – und von reaktiver Betreuung zu präventiven Maßnahmen, die Risiken erkennen, bevor sie zu Problemen werden.

Ein Betriebsarzt "unterhält" sich bildlich mit einer künstlichen Intelligenz.

Vorteile von KI im BGM auf einen Blick

  1. Effizienzsteigerung
    KI-basierte Systeme analysieren große Datenmengen effizient und innerhalb von wenigen Sekunden. Das spart Zeit, Ressourcen und entlastet BGM-Teams bei Routineaufgaben.
  2. Prozesse automatisieren
    Erinnerungen an Gesundheitschecks, individuelle Trainings- oder Ernährungspläne und Analysen können automatisiert werden und große Datenmengen lassen sich schnell und präzise automatisiert abbilden. 
  3. Personalisierung
    KI erkennt individuelle Belastungen und Vorlieben und empfiehlt passgenaue Maßnahmen – z. B. Entspannungsübungen für gestresste Führungskräfte, individuelle Gesundheitspläne, präventive Maßnahmen oder gezielte Rückenprogramme für Lagerpersonal.
  4. Früherkennung von Risiken
    Die Analyse von Gesundheitsdaten (z. B. AU-Tagen, Umfragen, Wearable-Daten, Technologie) ermöglicht es, potenzielle Probleme frühzeitig zu identifizieren, bevor sie zu Ausfällen führen.
  5. DSGVO-konforme Datenverarbeitung
    Statt manuell auszuwerten, können Daten direkt aus digitalen Tools gezogen werden – DSGVO-konform und auf Knopfdruck.

Praxisnahe Anwendungsbeispiele von KI im BGM

1. Isa von DeepCare – KI-gestützte Technologie

Isa ist eine moderne Gesundheitslösung, die Unternehmen dabei unterstützt, individuelle Gesundheitsangebote flexibel bereitzustellen. Dank KI-gestützter Algorithmen analysiert Isa anonymisierte Nutzerdaten und gibt Empfehlungen für geeignete Gesundheitsangebote. Mitarbeitende erhalten so einen auf sie zugeschnittenen Trainingsplan – egal ob für Stressbewältigung, Bewegung oder Ernährung.

Beispiel: Eine Büroangestellte mit häufigem Nackenschmerz erhält automatisiert Vorschläge für kurze Dehnübungen während der Arbeitszeit – kombiniert mit Achtsamkeitsübungen für stressige Phasen.

Isa von Deep Care im Einsatz. Stehend auf einem Schreibtisch, analysiert Isa die Körperhaltung der Mitarbeiterin.

2. Präventive Gesundheitsmaßnahmen

KI kann durch die Analyse historischer Daten (z. B. Fehltage, Befragungen, digitale Aktivität) präventiv agieren. Unternehmen erhalten dadurch früh Hinweise auf steigende Belastungen in bestimmten Abteilungen oder bei bestimmten Personengruppen – z. B. längere Bildschirmzeit von Büromitarbeitenden oder hohe Muskel-Skelett-Belastungen im Lager.

3. Diagnose und Unterstützung bei Behandlungen

In Zusammenarbeit mit medizinischem Fachpersonal können KI-basierte Tools erste Indikatoren für bestimmte Erkrankungen erkennen. Zum Beispiel durch Bewegungsanalysen via App oder Wearables. Bei Auffälligkeiten werden gezielt Empfehlungen zur weiteren medizinischen Abklärung oder zur betrieblichen Unterstützung ausgesprochen.

4. Personalisierte Gesundheitsförderung

Anhand individueller Präferenzen der Mitarbeitende sowie Vorerkrankungen, Tätigkeitsprofilen oder sogar Schlaf- und Aktivitätsdaten kann die KI individuelle Maßnahmen vorschlagen – z. B. ein Schlaftraining für übermüdete Azubis, gezieltes Herz-Kreislauf-Training für Schichtarbeiter oder Ernährungscoaching im Außendienst.

Empfehlungen für die erfolgreiche Implementierung von KI im BGM

  1. Klarer Use Case zuerst
    Starten Sie nicht mit der Technik, sondern mit einem konkreten Problem: z. B. hohe Belastung in der Produktion oder geringe Nutzung bestehender Angebote.
  2. Datenschutz mitdenken
    Gesundheitsdaten sind sensibel. Achten Sie auf DSGVO-Konformität und Datenschutzbestimmungen, Anonymisierung und transparente Kommunikation mit Mitarbeitenden.
  3. Partizipation fördern
    Binden Sie Mitarbeitende aktiv ein – durch einfache Onboardings, BGM Newsletter, Feedbackmöglichkeiten und eine klare Sprache ohne Technikjargon.
  4. Erfolge sichtbar machen
    Dokumentieren Sie Fortschritte, z. B. durch reduzierte Fehlzeiten, gestiegene Nutzung oder positives Feedback – so nimmt nicht nur die Gesundheit der Mitarbeitenden zu, sondern auch die Akzeptanz wächst.
  5. Kooperation mit erfahrenen Anbietern
    Setzen Sie auf Anbieter, die Erfahrung im Bereich KI im BGM mitbringen – wie DeepCare mit Isa, die durch ihre intuitive Nutzung und personalisierten Inhalte überzeugt.

Fazit: KI im BGM – kein Zukunftsthema, sondern jetzt umsetzbar

Der Einsatz von KI im betrieblichen Gesundheitsmanagement bietet enormes Potenzial – nicht nur zur Entlastung von HR und BGM-Teams, sondern vor allem für eine moderne, wirksame Gesundheitsförderung, die Mitarbeitende ernst nimmt und individuell begleitet. Unternehmen, die heute schon in technologiebasierte, personalisierte Gesundheitsprogramme investieren, schaffen einen echten Mehrwert: für die Gesundheit der Belegschaft und die Wettbewerbsfähigkeit in der Zukunft.

Simon Fiechtner, Autor

Simon Fiechtner
Ich bin Simon, Co-Founder von Deep Care und ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit den Themen Gesundheit und künstliche Intelligenz. Nach mehrjähriger Erfahrung im HR-Bereich sowie im Business Development eines großen Konzerns, entschied ich mich dafür, gemeinsam mit Kollegen und Freunden diese Leidenschaft zu einem Start Up zu formen.

KI im BGM: Eine echte Revolution?

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