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Isa – risk assessment

Gefährdungsbeurteilung des Büroarbeitsplatz für gesunde Arbeitsverhältnisse

«Isa – risk assessment» ist mehr als nur eine Gefährdungsbeurteilung: Sie macht Arbeitsschutz erlebbar, wirksam und unkompliziert – sowohl im Büro als auch bei mobiler Arbeit.
Isa – risk assessment

Gefährdungsbeurteilung des Büroarbeitsplatz für gesunde Arbeitsverhältnisse

«Isa – risk assessment» ist mehr als nur eine Gefährdungsbeurteilung: Sie macht Arbeitsschutz erlebbar, wirksam und unkomplizier – sowohl im Büro als auch bei mobiler Arbeit.
Fürsorgepflicht

Gefährdungsbeurteilung ist Pflicht – auch im Homeoffice

Die Fürsorgepflicht des Arbeitgebers gemäß § 3, 5 & 6  des Arbeitsschutzgesetz gilt auch für mobile Beschäftigte. Denn zu langes Arbeiten unter ungünstigen Arbeitsbedingungen (z.B. mit einem falschen Set-up) ist ein Garant für Krankheiten, Beschwerden und Unzufriedenheit. Für Arbeitgeber bedeutet das enorme Kosten durch Krankheitsausfälle und Produktivitätsverlust.

Eine Mitarbeitern sitzt am Schreibtisch in einem Businesskleid und fasst sich schmerzerfüllt an den Rücken. Sie sitzt auf einem normalen Esstischstuhl, was in der Verhältnisprävention nicht zur Ergonomie beiträgt.
New Work – New Challenges

Arbeitsverhältnisse im Homeoffice ...

Wie arbeiten Ihre Kolleginnen und Kollegen von Zuhause?

Derzeit arbeitet etwa ein Viertel der Beschäftigten häufig oder gelegentlich von zu Hause. Der Arbeitsschutz steht hier vor der Herausforderung, die Bedingungen einzuschätzen und ohne direkte Einflussnahme zu optimieren.

36%

vermissen die Ergonomie des Büros

53%

vermissen die erg. Displayausrichtung

48%

bewerten die erg. von Sitzmöbeln als schlechter

*Forsa-Studie im Auftrag des Industrieverbands Büro und Arbeitswelt (IBA)
Gefährdungsbeurteilung

Der Status-quo wird der Situation nicht gerecht

Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren stark verändert, daher ist es klar dass die Gefährdungsbeurteilung im Kontext einer hybriden und multilokalen Arbeitswelt neu bewertet werden muss, um eine künftige Welle an MSK-Erkrankungen zu vermeiden. 

Eine Arbeitsplatzbegehung in den privaten Räumen ist jedoch schlicht nicht umsetzbar. Video-basierte Lösungen stellen einen Eingriff in die Privatsphäre dar und sind darüber hinaus mit erheblichem Aufwand verbunden. Die fragebogenbasierte Risikobewertung ist für Beschäftigte meist unverständlich, stellt einen enormen Zeitaufwand dar und wird nur selten ernst genommen. 

Ein junger Mann im Anzug sitzt am Schreibtisch und streckt die Arme rechts und links von sich. Dabei hat er einen sehr entspannten Gesichtsausdruck.
Isa - risk assessment zeigt auf dem Bildschirm einen Teil der Gefährdungsbeurteilung, wie der Schreibtisch richtig eingestellt werden sollte. Dabei wird auf einem Bild gezeigt, dass die Arme im 90Grad Winkel angewinkelt sein sollen, wenn die Unterarme auf dem Tisch abgelegt werden.
Interaktiv & Wirksam

Die KI- & sensorbasierte Gefährdungsbeurteilung

In 4 Schritten zum wirksameren Arbeitsschutz

Mit «Isa – risk assessment» steht dir ein leistungsstarkes Tool zur Verfügung, das nicht nur dabei hilft, arbeitsrechtliche Vorschriften effizient zu erfüllen, sondern auch die Arbeitsbedingungen im Büro und Homeoffice nachhaltig zu verbessern.

Über einen Zeitraum von zwei Wochen begleitet Isa die Beschäftigten bei der Arbeit am Schreibtisch. In dieser Zeit bewertet sie mittels Sensorik und KI die Arbeitsumgebung, schlägt konkrete Verbesserungsmaßnahmen vor, bewertet deren Wirksamkeit und dokumentiert die Ergebnisse vollständig und Datenschutzkonform.

Beschäftigte werden also aktiv einbezogen und geschult ihre Arbeitsumgebung eigenständig zu analysieren und zu optimieren – ein wichtiger Schritt hin zur Selbstbefähigung und langfristigen Prävention.

  • Sturzrisiko durch Stolperfallen
  • Sicherheit von elektrischen Geräten durch CE-Kennzeichnung
  • Brandschutz: Feuerlöscher & Rauchmelder
  • Augen: Blick in die Ferne & blendungsfreies Arbeiten
  • Tisch: ergonomisches Setup, Ausrichtung im Raum und zum Fenster, Bewegungsspielraum (unter dem Tisch)
  • Ergonomisches Setup von Stuhl & Tisch inklusive Abfrage der Einstellungsmöglichkeiten
  • Bildschirm-Setup: gemäß Anzahl verwendeter Screens und deren Einstellungsmöglichkeiten
  • Maus & Tastatur: ergonomisches Setup, Farbe der Tastatur
  • Temperatur: Regulierbarkeit & korrekte Einstellung
  • Belüftung: Möglichkeiten & Luftqualität
kundenzentrierte Innovation

Impulsgeber & Kunde

Nach der Einführung von Isa – ergo move bemerkte die leitende Sicherheitsingenieurin bei Phoenix Contact, dass Mitarbeitende eigenständig ihre Arbeitsplätze ergonomisch anpassten, um den Hinweisen von Isa gerecht zu werden. Basierend auf dieser Erkenntnis befassten wir uns gemeinsam damit, wie wir diesen Ansatz nutzen können, um den Prozess der Gefährdungsbeurteilung zu verbessern.

Elisabteh Strathaus Phoenix Contact
Bekanntermaßen ist die technische Ausstattung im Homeoffice häufig nicht mit modern ausgestatteten Büro- und Bildschirmarbeitsplätzen zu vergleichen. Deshalb ist die Gefährdungsbeurteilung nicht nur eine gesetzliche Anforderung, sondern auch eine notwendige Maßnahme zur Verhältnisprävention. Die von uns mit Deep Care entwickelte Methodik ermöglicht eine echte Wahrnehmung der tatsächlichen Verhältnisse und erzielt eine hohe ergonomische Wirksamkeit.
Elisabeth Strathaus
Leitende Sicherheitsingenieurin bei Phoenix Contact GmbH & Co. KG
Schritt 1

Ist-Analyse der tatsächlichen Arbeitsverhältnisse

Sensorbasierte Risikobewertung

Mit Hilfe von unterschiedlichen Umgebungssensoren und künstlicher Intelligenz erfasst Isa über 12 Arbeitsstunden objektiv die Arbeitsumgebung. Dabei identifiziert und bewertet sie potenzielle Arbeitsrisiken.

Lichtverhältnisse

> 500 Lux

Lautstärke

< 60 dB

Desktopeinstellung

erg. Setup

Tisch- & Stuhl

erg. Setup

Stehtisch

korrekte Höhe & Nutzung

Bewegungsraum

vor dem Tisch

Raumtemperatur

im angenehmen Bereich

Luftqualität

u.a. CO² & Luftfeuchtigkeit

Isa - risk assessment misst während der Gefährdungsbeurteilung auch den Monitor-Augenabstand. Das Bild zeigt wie eine junge Frau vor einem Bildschirm sitzt und eine Linie symbolisiert den Abstand zwischen Augen und Bildschirm.
Isa - risk assessment zeigt auf dem Bildschirm einen Teil der Gefährdungsbeurteilung, wie der Schreibtisch richtig eingestellt werden sollte. Dabei wird auf einem Bild gezeigt, dass die Arme im 90Grad Winkel angewinkelt sein sollen, wenn die Unterarme auf dem Tisch abgelegt werden.
Schritt 2

Bildhafte Anleitung von Optimierungsmaßnahmen

Risikobericht & Interaktive Optimierungsanleitung

Isa zeigt auf welche Aspekte bereits alle Sicherheitsstandards erfüllen und wo Handlungsbedarf besteht, um Arbeitsunfälle und langfristige Gesundheitsrisiken zu vermeiden. Hierbei erfahren Mitarbeitende bildhaft, wieso manche Aspekte für gut befunden wurden und andere nicht. Was sensorisch nicht ermittelt werden kann wird von Isa abgefragt, bspw. ob ein Feuerlöscher verfügbar und man in der Nutzung geschult ist.

Für identifizierte Risiken leitet Isa Schritt für Schritt und bildhaft praxisnahe sowie direkt umsetzbare Arbeitsschutzmaßnahmen an.

Schritt 3

Wirksamkeitskontrolle der getroffenen Maßnahmen

Nachdem Beschäftigte alle Arbeitsschutzmaßnahmen für die vorhandenen Risiken umgesetzt haben, findet eine abschließende Bewertung der Arbeitsverhältnisse statt. Hierzu ermittelt Isa mittels Sensorik über 12 Arbeitsstunden ob die getroffenen Maßnahmen Wirkung zeigen.

Lichtverhältnisse

> 500 Lux

Lautstärke

< 60 dB

Desktopeinstellung

erg. Setup

Tisch- & Stuhl

erg. Setup

Stehtisch

korrekte Höhe & Nutzung

Bewegungsraum

vor dem Tisch

Raumtemperatur

im angenehmen Bereich

Luftqualität

u.a. CO² & Luftfeuchtigkeit

Isa - risk assessment misst während der Gefährdungsbeurteilung auch den Monitor-Augenabstand. Das Bild zeigt wie eine junge Frau vor einem Bildschirm sitzt und eine Linie symbolisiert den Abstand zwischen Augen und Bildschirm.
Isa zeigt einen QR Code, welcher dazu dient, einen Ergbenisbericht der Gefährdungsbeurteilung herunterzuladen.
Schritt 4

Dokumentation & Ergebnisreporting

Nach Abschluss der Gefährdungsbeurteilung erstellt Isa einen individuellen Bericht. Dieser enthält nicht nur die geprüften Inhalte, sondern auch die vom Mitarbeiter selbst getroffenen Maßnahmen sowie deren Wirksamkeit. Zusätzlich werden verbleibende Risiken und weitere Handlungsempfehlungen festgehalten.

Der Ergebnisbericht wird im Anschluss mit den Mitarbeitenden sowie einer Fach- oder Führungsperson geteilt.

Michael Kasper - Fachkraft für Arbeitssicherheit & Leiter Gesundheitszentrum UIm, BAD GmbH
KICO – Risk Assessment ist eine innovative und smarte Lösung zur nachhaltigen und zielführenden Gefährdungsbeurteilung im Homeoffice und für mobile Arbeit. Mit KICO– Risk Assessment gelingt es, den Aufwand für eine Gefährdungsbeurteilung maximal zu reduzieren und das Ergebnis für die Gesundheit und Sicherheit der Mitarbeitenden deutlich zu steigern.
Michael Kasper
Fachkraft für Arbeitssicherheit & Leiter Gesundheitszentrum Ulm, B·A·D GmbH
Facharzt für Arbeitsmedizin & Experte für modernen Arbeitsschutz, B·A·D  GmbH
KICO – Risk Assessment macht remote Arbeitsplätze sicherer. Die Mitarbeiter gesteuerte Gefährdungsbeurteilung schafft verbindliche Klarheit, fördert Selbstwirksamkeit („Ich bin Expertin/Experte meines Arbeitsplatzes“), macht Spaß in der Durchführung und ist zeitgemäß.
Dr. med Philipp Stevens
Facharzt für Arbeitsmedizin & Experte für modernen Arbeitsschutz, B·A·D GmbH
Kooperative Entwicklung

Entwicklungspartner & Innovationsmultiplikator

Die Expertinnen und Experten von B·A·D spielten eine entscheidende Rolle bei der Definition und Schärfung der Anforderungen, die Isa für eine umfassende Gefährdungsbeurteilung und Unterweisung erfüllen muss. Sie begleiteten den Entwicklungsprozess von Anfang an bis zur Pilotierung.

Nutzungsmöglichkeit & Ablauf

So nutzt Ihr Isa im Arbeitsschutz

Isa – risk assessment

Durchführung der Gefährdungsbeurteilung

Du erhältst Zugang zu eurer eigenen Buchungsplattform.

Mit nur wenigen Klicks kannst du eine Isa für diejenigen Mitarbeitenden buchen, für welche eine Gefährdungsbeurteilung ansteht.

Wir übernehmen Logistik & Onboarding

Wir liefern Isa zum richtigen Zeitpunkt an die Mitarbeitenden, die eine Gefährdungsbeurteilung durchführen müssen – egal ob im Homeoffice, im Büro oder an einem anderen Ort.

Mitarbeitenden nutzen Isa um eine GB durchzuführen

Isa begleitet die Mitarbeitenden eine Weile am Schreibtsich, führt eine Arbeitsplatzunterweisung durch und leitet zur optimierung des Arbeitsplatzes an.

Wir organisieren den Rückversand & sammeln Feedback

Nach Abschluss der Gefährdungsbeurteilung erhalten Mitarbeitende und Fachkraft einen Bericht mit ergriffenen Maßnahmen, Restrisiken und weitere Handlungsempfehlungen.

Ob für Telearbeit, mobile Arbeit oder im Büro ...

In einem kostenlosen Erstgespräch finden wir das beste Nutzungsmodell für eure Gefährdungsbeurteilung mit «Isa – risk assessment».

Eine Mitarbeiterin bekommt eine Isa mit Risk Assessment übergeben und freut sich sehr darüber.
Vorteile auf einen Blick

Verhältnissprävention mit «Isa – risk assessment»

Mehr als eine Momentaufnahme: Isa bietet eine umfassende und längerfristige Bewertung der Arbeitsbedingung

Entlastung von Fachkräften: zeitintensive & repetitive Aufgaben fallen weg – Fachkräfte können sich mehr auf andere Themen konzentrieren. 

Flexibel für multilokales Arbeiten: Dank KI & Sensorik können die Arbeitsverhältnisse überall objektiv erfasst und dokumentiert werden.

Stärkung einer Sicherheitskultur: Beschäftigte werden aktiv einbezogen und darin geschult, ihre Arbeitsumgebung eigenständig zu optimieren.

Ganzheitlicher Ansatz: Isa erkennt nicht nur Probleme, sondern bietet direkt konkrete Lösungen und unterstützt bei deren Umsetzung.

Über 200 Kunden & Partner

Fachleute bestätigen den Nutzen

Unsere Mitarbeitenden schätzen die wertvolle und innovative sowie datenschutzgerechte KI-Unterstützung durch den Gesundheitscoach Isa sehr. Die digitale Begleiterin sorgt für einen gesünderen, ergonomischen und nachhaltigeren Berufsalltag, trotz sehr hoher Bildschirmzeit. Unsere Mitarbeitenden nutzen dank Isa ihre höhenverstellbaren Schreibtische deutlich mehr. Für uns als Arbeitgeberin eine wertige und nachhaltige Anreicherung der verpflichtenden Ergonomieunterweisungen. Voll im BGF-Nudging-Trend! Wir bedanken uns beim Deep-Care-Team für die äußerst kundenorientierte Zusammenarbeit.

Jürgen Geiger & Christin-Madeleine Braun
Betriebliches Gesundheitsmanagement, Deutsche Rentenversicherung Baden-Württemberg

Ein eindrucksvoll wirksames Instrument für deutlich mehr Ergonomie an Bildschirmarbeitsplätzen. Bei voller Konzentration auf die Tätigkeit ist es eine echte Hilfe, wenn die Aufmerksamkeit zur eigenen Sitzhaltung von der ISA übernommen wird. Dazu passt ganz klar das positive Feedback unserer Beschäftigten. Eine wertvolle Bereicherung!

Dr. med. Gesine Büge
Fachärztin für Arbeitsmedizin, STILL GmbH

Getestet und für gut befunden: Ergonomie, Bewegungsübungen und ausreichendes Trinken – ein persönlicher Gesundheitscoach. Genial!

Sukeevan Shanmugalingam
Fachkraft für Arbeitssicherheit, E.ON Energie Deutschland GmbH

Es funktioniert: Mitarbeitende bewegen sich nachweislich mehr, nutzen Ihre höhenverstellbaren Schreibtische, sitzen ergonomischer oder trinken mehr. Tolle Sache!

Lenz Magnus Hocher
Betriebliches Gesundheitsmanagement, DB InfraGO AG

Mir gefällt, dass es Plug & Play funktioniert, jederzeit präsent und nicht zu penetrant ist.

Dr. Katrin Mahnke
Occupational Health, Safety and Environment, MAHLE International GmbH

Wir haben schon viel versucht, um zu mehr Bewegung während der Arbeit zu motivieren. Nichts davon war so einfach, effizient und niederschwellig, wie ISA.

Dr. Michael Eppard
Senior Executive Manager, Max-Planck-Institut für Festkörperforschung

Besonders gefallen mir die unkomplizierten aber wirkungsvollen gezielten Bewegungsübungen, die ich dank ISA in meinen Arbeitstag integrieren kann.

Dr. Karin Müller
Fachbereichsleiterin "Mensch und Gesundheit", DEKRA

Funktioniert richtig gut und motiviert mich, auf meine Gesundheit zu achten.

Holger Mayr
Human Resources Expert, Vector Informatik GmbH

Gut durchdachtes Nutzungsmodell! Dank „ISA on Demand“ können wir mühelos viele Mitarbeitende erreichen und einen nachhaltigen Effekt bei ihnen erzielen.

Ralf Stehle
Leitung betriebliches Gesundheitsmanagement, ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG

ISA ist super! Sie erinnert uns unaufdringlich an das, was im täglichen Arbeitsprozess oft zu kurz kommt. Die Achtsamkeit für den Körper und eine gesunde Haltung.

Petra Wolf
Betriebliches Gesundheitsmanagement, ENTEGA AG

Unkompliziert und wirkungsvoll. Ein Paradebeispiel für sinnvolle Digitalisierung.

Andreas Pesch
BGM-Koordination Deutschland, Robert Bosch GmbH

Der Einsatz von ISA bei STRABAG trägt gezielt zur Förderung ergonomischer Arbeitsweisen bei und unterstützt unsere Mitarbeitenden durch individuelle Echtzeitimpulse. Aus Sicht des Wellbeings ein innovatives Instrument zur nachhaltigen Prävention und Steigerung des Gesundheitsbewusstseins am Arbeitsplatz.

Juliane Schenk, Patrick Esser & Hanna Geiger
Wellbeing-Beauftragte, STRABAG AG

Ich war überrascht, wie exakt Isa eine Fehlhaltung meiner Schultern erkannt hat. Es waren nur 2-3 cm. Mit gezielten Nacken- und Schulterübungen und leichten herabsenken des Schreibtisches fühlt sich mein Nacken- und Schulterbereich nun viel besser an.

Dr. Henri Hendrickx
Sr. Manager Medical Care, SABIC Niederlande

Flexibel, standortunabhängig und individuell – Isa trifft den Puls der Zeit und hat eine hohe Reichweite, selten war ein Angebot so schnell vergriffen. Unsere Mitarbeitenden sind begeistert!

Tobias Baum
Betriebliches Gesundheitsmanagement, Gothaer Krankenversicherung AG

Häufig gestellte Fragen zur Gefährdungsbeurteilung

Eine Gefährdungsbeurteilung ist der Prozess, bei dem Risiken, Gefährdungen und Belastungen am Arbeitsplatz und bei Arbeitsabläufen identifiziert und bewertet werden. Ziel ist es, Gesundheits- oder Sicherheitsrisiken, die durch ergonomische Mängel, unsichere Arbeitsmittel oder psychische Belastungsfaktoren entstehen können, zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um diese zu minimieren oder zu verhindern. Oftmals wird dabei nur an Produktionsbetriebe gedacht, jedoch muss die Beurteilung auch für Büroarbeit und im Home Office durchgeführt werden. 

Eine Beurteilung der Arbeitsbedingungen im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung sollte immer dann durchgeführt werden, wenn neue Arbeitsprozesse eingeführt werden, neue Tätigkeiten anfallen oder sich die Arbeitsbedingungen ändern. Ebenso sollte sie nach Unfällen oder gesundheitlichen Vorfällen überprüft und ggf. angepasst werden.

Der Arbeitgeber ist laut Arbeitsschutz gesetzlich verpflichtet, eine Gefährdungsbeurteilung der Arbeitsstätten durchzuführen. Dabei kann er sich von Fachkräften für Arbeitssicherheit oder Arbeitsmedizin unterstützen lassen. Die Verantwortung liegt jedoch letztlich beim Arbeitgeber. 

Die Gefährdungsbeurteilung ist gesetzlich im Arbeitsschutzgesetz (ArbSchG) und der Arbeitsstättenverordnung (ArbStättV) geregelt. Laut dem Arbeitsschutzgesetz sind Arbeitgeber verpflichtet, die Arbeitsbedingungen in ihrem Betrieb regelmäßig zu überprüfen und zu bewerten, um mögliche Gefährdungen für die Gesundheit und Sicherheit der Beschäftigten zu erkennen und zu minimieren. 

Sie muss betrieblich durchgeführt werden und sämtliche Gefährdungen am Arbeitsplatz berücksichtigen, sei es durch physische Belastungen, Gefahrenstoffe oder psychische Belastungen. 

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) spielt eine wichtige Rolle, indem sie wissenschaftliche Erkenntnisse und praxisorientierte Informationen zur Gefährdungsbeurteilung bereitstellt. Sie unterstützt sowohl Unternehmer als auch Fachkräfte für Arbeitssicherheit mit Handlungshilfen, Leitfäden, Empfehlungen und Forschungsergebnissen, die zur Verbesserung der Sicherheit und Gesundheit beitragen.

Sie sollte klar und nachvollziehbar dokumentiert werden. Sie muss eine detaillierte Auflistung der identifizierten Gefährdungen, eine Bewertung der Risiken sowie die festgelegten Maßnahmen zur Risikominderung enthalten. Dafür kann beispielsweise ein Basiskatalog oder Checklisten genutzt werden. Diese Dokumentation kann sowohl in Papierform als auch digital erfolgen und sollte für zukünftige Prüfungen leicht zugänglich sein.

Eine Gefährdungsbeurteilung der Arbeitsstätte sollte mindestens einmal jährlich überprüft werden. Wenn sich die Arbeitsbedingungen ändern oder neue Risiken erkannt werden, muss die Dokumentation der Gefährdungsbeurteilung sofort aktualisiert werden. 

Der Hauptunterschied zwischen einer herkömmlichen Gefährdungsbeurteilung und einer digitalen Gefährdungsbeurteilung liegt in der Durchführung und Dokumentation. Eine herkömmliche Beurteilung erfolgt oft auf Papier, während digitale Gefährdungsbeurteilungen Software oder KI-gestützte Helfer nutzen, um Gefährdungen zu identifizieren, zu bewerten und Maßnahmen zu dokumentieren. Digitale Beurteilungen ermöglichen eine einfachere Aktualisierung und eine umfassende Anwendung auf verschiedene Standorte oder Arbeitsmodelle. Isa bietet eine einzigartige Möglichkeit der sensorbasierten Messung und Auswertung von Gefahren.

In einer Gefährdungsbeurteilung müssen alle relevanten Gefährdungen berücksichtigt werden. Dazu gehören physische Risiken wie ergonomische Mängel (z. B. falsche Haltung, unpassende Möbel), psychische Belastungen (z. B. Stress oder Isolation), sowie Umweltfaktoren wie Lärm oder schlechte Beleuchtung.

Nicht jede einzelne Tätigkeit muss gesondert bewertet werden. Standardisierte Tätigkeiten können durch allgemeine Gefährdungsbeurteilungen abgedeckt werden. Für Tätigkeiten mit höheren Risiken oder spezielle Arbeitsabläufen und individuellen Arbeitsplätzen, wie beispielsweise im Home Office, sollte jedoch eine detaillierte Gefährdungsbeurteilung durchgeführt werden.

Spannende Informationen zur Gefährdungsbeurteilung im Home Office erhältst du in unserem kostenlosen Whitepaper "Die Wichtigkeit der Gefährdungsbeurteilung"

Wenn keine Gefährdungsbeurteilung durchgeführt wird, kann der Arbeitgeber rechtlich haftbar gemacht werden, falls es zu Unfällen oder gesundheitlichen Problemen kommt. Zudem wird das Risiko von arbeitsbedingten Verletzungen oder Erkrankungen erhöht.

Die Gefährdungsbeurteilung sollte als kontinuierlicher Prozess in den Arbeitsalltag integriert werden, sowohl am Büro Arbeitsplatz als auch im Home Office. Alle Mitarbeiter sollten regelmäßig auf die festgelegten Sicherheitsmaßnahmen hingewiesen und geschult werden. Eine Kultur der Achtsamkeit und Verantwortung für die eigene Sicherheit sollte geschaffen werden.

Danke fürs Vorbeischauen! Wir freuen uns, dich bei der Expertenrunde wiederzusehen.

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Über unsere Kooperation mit

BAD Gesundheitsvorsorge und Sicherheitstechnik Logo

Unsere KI-Assistenz Isa wird beim B·A·D unter dem Namen KICO angeboten. Funktion und Einsatzzweck sind identisch, jedoch ergänzt B·A·D die Module durch zusätzliche Leistungen.

Hier geht es direkt zum Partnerangebot: KICO – Dein KI-Gesundheitscoach

  • KICO – Ergo Coach baut auf unserem Modul Isa – ergo move auf wird beim B·A·D jedoch durch digitale Beratungsleistungen erweitert. Neben der Nutzung der KI-Assistenz nehmen Teilnehmende an einem Kick-off sowie einem Ergonomie-Webcast teil. Diese interaktiven Formate fördern Motivation, klären offene Fragen und vertiefen den Lerneffekt.
  • KICO – Risk Assessment ist das Pendant zu unserem Modul Isa – risk assessment und wird exklusiv von B·A·D oder Deep Care angeboten. Dieses innovative Angebot stellt eine moderne Alternative zur klassischen Gefährdungsbeurteilung im Arbeitsschutz dar. Bei B·A·D erhalten Unternehmen zusätzlich zur KI-Assistenz und dem digitalen Dashboard umfassende Beratungsleistungen, um bspw. die Ergebnisse des GBU-Berichts zu besprechen und mögliche Folgemaßnahmen einzuleiten.

Seit 2023 arbeiten wir eng mit der B·A·D GmbH zusammen, einem der führenden Anbieter für betriebliche Prävention und Gesundheitsförderung. Ursprünglich trat B·A·D als Vertriebspartner auf und integrierte unsere KI-Assistenz Isa unter dem Namen KICO in sein Präventionsportfolio.

Die Zusammenarbeit vertiefte sich, als B·A·D von unseren Plänen erfuhr, Isa um Funktionen für den Arbeits- und Gesundheitsschutz zu erweitern. So wurde B·A·D zu unserem Entwicklungspartner. Gemeinsam entwickelten wir Risk assessment, wobei die Expertinnen und Experten von B·A·D eine Schlüsselrolle spielten – insbesondere bei der Anforderungsdefinition, aber auch während der gesamten Entwicklung bis hin zur Pilotierung.

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