Die Arbeitswelt hat sich in den letzten Jahren rasant verändert. Homeoffice, mobile Arbeit und hybride Arbeitsmodelle sind längst kein Ausnahmefall mehr, sondern gehören in vielen Branchen zum Arbeitsalltag. Damit gewinnt auch das Thema Remote BGM (betriebliches Gesundheitsmanagement auf Distanz) zunehmend an Bedeutung. Unternehmen stehen vor der Herausforderung, die Gesundheit und Resilienz ihrer Mitarbeitenden auch außerhalb des klassischen Büros zu fördern – digital, flexibel und ortsunabhängig.
Viele Unternehmen haben während der Pandemie erste Schritte im digitalen Gesundheitsmanagement gemacht. Heute geht es darum, diese Erfahrungen zu professionalisieren und langfristig in die Unternehmenskultur zu integrieren.
Remote BGM bietet die Chance, Gesundheitsschutz unabhängig vom Arbeitsort sicherzustellen. Gerade im Homeoffice fehlen oft Bewegung, soziale Kontakte und eine klare Abgrenzung zwischen Beruf und Privatleben. Daraus können Belastungen entstehen, die sich auf die psychische und körperliche Gesundheit auswirken. Genau hier setzen digitale Programme an und schaffen Möglichkeiten, Mitarbeitende nachhaltig zu unterstützen.
Vorteile:
Nachteile:
Führungskräfte spielen im Remote BGM eine Schlüsselrolle. Sie müssen nicht nur Vorbild im Umgang mit Belastungen sein, sondern auch digitale Gesundheitsangebote aktiv kommunizieren und vorleben.
Besonders herausfordernd sind:
Ein rein digitales Angebot reicht selten aus. Erfolgreich ist vor allem ein hybrides BGM, das analoge und digitale Maßnahmen kombiniert. Hier sind einige Beispiele wie eine gute Mischung aussehen könnte:
So entsteht ein flexibles System, das die Herausforderungen mobiler Arbeit abfedert und dennoch den persönlichen Austausch ermöglicht.
Digitale BGM-Lösungen entwickeln sich rasant weiter. Hier sind einige Beispiele für moderne Ansätze:
Die psychische Gefährdungsbeurteilung ist Pflicht im Arbeitsschutz und lässt sich heute auch digital umsetzen. Online-Befragungen, anonymisierte Auswertungen und Dashboards ermöglichen es, Belastungen frühzeitig zu identifizieren. Unternehmen können gezielt Maßnahmen entwickeln – von Stressmanagement-Trainings über ergonomische Tipps im Homeoffice bis hin zu Führungskräfteschulungen.
Remote BGM ist kein „Nice-to-have“, sondern ein essenzieller Bestandteil modernen Arbeitsschutzes. In einer hybriden Arbeitswelt müssen Unternehmen Gesundheit neu denken – digital, flexibel und ganzheitlich. Ob durch virtuelle Challenges, digitale Gefährdungsbeurteilungen oder innovative Tools wie unsere KI ISA. Entscheidend ist, dass Mitarbeitende auch im Homeoffice spüren, dass ihre Gesundheit Priorität hat.
So wird Remote BGM zum Erfolgsfaktor für eine gesunde Unternehmenskultur – unabhängig davon, wo gearbeitet wird.
Simon Fiechtner
Ich bin Simon, Co-Founder von Deep Care und ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit den Themen Gesundheit und künstliche Intelligenz. Nach mehrjähriger Erfahrung im HR-Bereich sowie im Business Development eines großen Konzerns, entschied ich mich dafür, gemeinsam mit Kollegen und Freunden diese Leidenschaft zu einem Start Up zu formen.
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