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Kundenzentrierte Innovation im Arbeitsschutz

Mai 9, 2024
Das Bild zeigt das Betriebsgeländer in Blomberg von Phoenix Contact aus der Vogelperspektive
Über
Phoenix Contact

Phoenix Contact ist ein renommiertes Familienunternehmen und Global Player mit einer beeindruckenden Geschichte, die bis ins Jahr 1923 zurückreicht. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Blomberg, Nordrhein-Westfalen, Deutschland, und ist weltweit mit über 100 eigenen Gesellschaften vertreten. Mit mehr als 21.000 Mitarbeitenden und einem Umsatz von 3,4 Milliarden Euro im Jahr 2023 zählt es zu den bedeutendsten Akteuren seiner Branche.

Seit seinen Anfängen hat sich Phoenix Contact darauf spezialisiert, Produkte zu entwickeln, die Strom- oder Datenflüsse in verschiedensten Anwendungsgebieten verbinden, verteilen oder steuern. Ob in industriellen Produktionsanlagen, im Bereich erneuerbarer Energien, in der Infrastruktur oder bei komplexen Geräteanschlüssen – die Lösungen von Phoenix Contact sind überall dort präsent, wo automatisierte Prozesse eine Rolle spielen. Durch ihre innovativen Produkte trägt das Unternehmen aktiv dazu bei, nachhaltige Anwendungen mit effizienteren Prozessen und reduzierten Kosten zu realisieren.

Branche:

Elektrotechnik, Elektronik und Automation

Mitarbeitende:

Weltweit rund 21.000; Deutschlandweit rund 8.800

Start mit Deep Care:

Dezember 2023

Vordenker und Vorreiterrolle im Arbeitsschutz

Phoenix Contact führte den digitalen Gesundheitscoach Isa (ergo move) im Rahmen der Gesundheitsförderung ein, um das Gesundheitsbewusstsein und die -routinen der Mitarbeitenden zu stärken. Durch aufmerksame Beobachtungen der Arbeitsschutzexperten wurden positive Nebeneffekte erkannt, die einen akuten Bedarf im Arbeitsschutz ansprachen und die Wirksamkeit der Verhältnisprävention im Bürokontext erheblich verbesserten. Neben diesem Impuls zur Entwicklung von «Isa – risk assessment» unterstützte Phoenix Contact Deep Care auch als erster Pilotkunde bei der Entwicklung desselben.

Phoenix Contact, ein weltweit führender Anbieter in der Elektrotechnikbranche mit über 20.000 Beschäftigten, hat 2023 beschlossen, seinen Mitarbeitenden mit Deep Care und  «Isa – ergo move» im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung zu einem gesünderen Arbeitsstil zu verhelfen. Hierzu hatten dessen Bürobeschäftigte Zugang zu einer Buchungsplattform von Deep Care erhalten, um sich ein mehrwöchiges Coaching durch die digitale Gesundheitsassistenz (Isa) zu Buchen. Das Geräte wird dann zur angegebenen Zeit an die Zieladresse im Büro oder Homeoffice versandt.

Während der mehrwöchigen Nutzung analysiert  «Isa – ergo move» u.a. das Ergonomie und Bewegungsverhalten, um Bürobeschäftigten das eigene Gesundheitsverhalten zu spiegeln und mit gezielten Hinweisen schritt für schritt zu optimieren bis sich eine Routine bei diesen entwickelt.

Einige Nutzer von Isa, besonders im Homeoffice, fingen an Ihre Arbeitsplätze eigenständig umzugestalten, um den ergonomischen Anforderungen von Isa gerecht zu werden. Elisabeth Strathaus, die Leiterin für Arbeitssicherheit bei Phoenix Contact, beobachtete dies und bemerkte dazu: „Das ist ja genau, was wir mit unserer Arbeit bezwecken möchten. Isa wirkt wie eine Gefährdungsbeurteilung für das Homeoffice, jedoch mit echter Wirksamkeitskontrolle.“

Basierend auf diesem Feedback begannen Deep Care und Phoenix Contact gemeinsam zu erkunden, wie bestehende Ansätze zur Gefährdungsbeurteilung im häuslichen Umfeld verbessert werden könnten. Angesichts gesetzlicher Anforderungen, und dem Anstieg hybrider Arbeitsmodelle in den letzten Jahren sowie dem Anspruch die Gesundheit von Beschäftigten unabhängig von Ihrem Arbeitsort gleichermaßen zu schützen und zu fördern, sahen die Experten von Phoenix Contact großes Potenzial in einer sensorbasierten Wirksamkeitskontrolle im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung.

In zahlreichen kooperativen Workshops, Entwicklungs-Sprints und Praxistests entstand «Isa – risk assessment», die weltweit erste interaktive Gefährdungsbeurteilung mit echter Wirksamkeitskontrolle. Der KI- und sensorbasierte Ansatz bietet nicht nur eine Momentaufnahme der Arbeitsumgebung, sondern begleitet die Mitarbeiter über zwei Wochen. Dabei deckt Isa – risk assessment alle Inhalte einer regulären Gefährdungsbeurteilung ab, gibt einen klaren Eindruck der tatsächlichen Situation und unterstützt die Mitarbeitenden dabei, ihren Arbeitsplatz individuell und optimal mit den vorhandenen Mitteln einzurichten.

Phoenix Contact hat  «Isa – risk assessment» mittlerweile als Standardmaßnahme für alle Mitarbeitenden integriert, die regelmäßig im Homeoffice arbeiten. Damit demonstriert Phoenix Contact ein hohes Engagement für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Belegschaft und geht einen bedeutenden Schritt für gesundes Arbeiten in einer hybriden Arbeitswelt.

Phoenix Contact als Gastredner beim Deep Care Webinar „Expertenrunde#4: Impulse für mobile Arbeit“

Braucht es eine Gefährdungsbeurteilung im häuslichen Umfeld? – Vortrag von Tim Ziegenbein – Health & Safety Management Sicherheitsingenieur (Sifa)

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