Das sollten Arbeitgeber beachten, wenn sie Betriebssport anbieten.
April 9, 2025
Betriebssport ist ein fester Bestandteil vieler Betrieblichen Gesundheitsförderungsprogramme (BGF) und bietet Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich regelmäßig körperlich zu betätigen und gleichzeitig das Gemeinschaftsgefühl im Unternehmen zu stärken. Im Kern handelt es sich dabei um sportliche Aktivitäten, die vom Arbeitgeber organisiert oder unterstützt werden und in der Regel außerhalb der regulären Arbeitszeit stattfinden. Wie Betriebssport sinnvoll umgesetzt werden kann, welche Vorteile er bietet und worauf Unternehmen achten sollten, lernen Sie in diesem Artikel.
Inhaltsübersicht
Was versteht man unter Betriebssport und wie kann das Gesundheitsmanagement ihn realisieren?
Betriebssport kann die verschiedensten sportlichen Aktivitäten umfassen, die gezielt darauf ausgerichtet sind, die Gesundheit der Mitarbeitenden zu fördern und das Miteinander im Unternehmen zu stärken. Die Umsetzung erfolgt dabei auf unterschiedliche Weise, je nach Größe und Struktur des Unternehmens. Hier sind einige Beispiele, wie das BGM dies umsetzen kann.
Sportgruppen und regelmäßige Kurse: Viele Unternehmen organisieren wöchentliche Sportangebote wie Fußball, Volleyball, Yoga oder Rückentraining. Diese Gruppen werden entweder von internen Mitarbeitenden geleitet oder durch externe Trainer betreut. Die Teilnahme ist in der Regel freiwillig und bietet den Mitarbeitenden eine Gelegenheit, sich regelmäßig zu bewegen und gleichzeitig den Kontakt zu Kolleg*innen außerhalb des Arbeitsalltags zu pflegen.
Kooperationen mit Sportvereinen oder Fitnessstudios: Eine weitere Möglichkeit besteht darin, mit lokalen Sportvereinen oder Fitnessstudios zu kooperieren. Unternehmen übernehmen dabei einen Teil der Mitgliedsgebühren oder bieten vergünstigte Tarife an, um die sportliche Betätigung außerhalb des Unternehmens zu fördern. Diese Variante bietet Mitarbeitenden mehr Flexibilität, da sie selbst entscheiden können, wann und wo sie trainieren möchten.
Teilnahme an Firmenläufen und Sportevents: Gemeinsame Teilnahme an Firmenläufen oder anderen Sportveranstaltungen fördert nicht nur die körperliche Fitness, sondern stärkt auch das Zugehörigkeitsgefühl aller Beschäftigten. Viele Unternehmen motivieren ihre Teams durch Challenges oder Bonusprogramme zur aktiven Teilnahme an solchen Events.
Digitale und hybride Angebote: Für Unternehmen mit vielen Remote- oder Hybrid-Beschäftigten bieten sich digitale Lösungen an, um auch diesen Mitarbeitenden eine Teilnahme zu ermöglichen. Online-Fitnesskurse, virtuelle Lauf-Challenges oder Apps, die Bewegung und Achtsamkeit fördern, können problemlos in den Alltag integriert werden.
Bewegungspausen während der Arbeitszeit: Kurze, aktive Pausen während der Arbeitszeit – etwa 5- bis 10-minütige Bewegungseinheiten wie Dehnübungen, Mobilisation oder leichte Kräftigungsübungen – können helfen, Verspannungen vorzubeugen und die Konzentration zu steigern. Diese „Mini-Workouts“ lassen sich auch mit digitalen Lösungen wie Isa einfach umsetzen.
Outdoor-Angebote und Teamevents: Unternehmen können auch Outdoor-Aktivitäten wie Wandern, Radfahren oder gemeinsame Spaziergänge anbieten. Diese Form von Bewegung an der frischen Luft fördert nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch die Leistungsfähigkeit, den Stressabbau und das mentale Wohlbefinden.
Sport-Challenges und Schrittwettbewerbe: Digitale Tools ermöglichen es, Schrittwettbewerbe oder Bewegungschallenges zu organisieren, bei denen Teams oder Einzelpersonen gegeneinander antreten. Diese spielerische Komponente fördert die Motivation und erhöht die Bereitschaft, sich regelmäßig zu bewegen.
Versicherungsschutz und Regelungen bei Unfällen im Betriebssport
Ein zentraler Aspekt beim Betriebssport ist die gesetzliche Unfallversicherung. Grundsätzlich sind Unfälle, die während des Betriebssports passieren, versichert – allerdings nur, wenn bestimmte Kriterien erfüllt werden.
Voraussetzungen für den Unfallversicherungsschutz:
Der Sport muss betrieblichen Charakter haben, also der Förderung der Gesundheit und des Miteinanders dienen.
Er muss regelmäßig und organisiert stattfinden, z. B. in Form von festen Gruppen oder Kursen.
Die Teilnahme muss freiwillig sein, aber von der Unternehmensleitung ausdrücklich gefördert werden.
Achtung: Unfälle, die auf dem direkten Hin- oder Rückweg zum Betriebssport passieren, sind ebenfalls versichert. Anders sieht es jedoch bei Wettkämpfen oder leistungsorientierten Sportarten aus – hier entfällt der Versicherungsschutz, wenn der sportliche Wettbewerb im Vordergrund steht.
Vor- und Nachteile von Betriebssport im Vergleich zu digitalen Lösungen wie Isa
Betriebssport bietet viele Vorteile, ist jedoch nicht für alle Mitarbeitenden gleichermaßen gut geeignet. Ein Vergleich mit anderen Optionen wie Fitnessstudios und digitalen Gesundheitslösungen wie Isa zeigt die jeweiligen Stärken und Schwächen auf:
Vorteile von Betriebssport:
Förderung des Teamgeists: Sport in der Gruppe stärkt das Gemeinschaftsgefühl und verbessert die Zusammenarbeit im Team.
Motivation durch soziale Dynamik: Gemeinsame sportliche Aktivitäten steigern die Motivation und helfen, regelmäßig dranzubleiben.
Kostengünstige Umsetzung: Betriebssport ist meist kostengünstiger als Fitnessstudio-Mitgliedschaften oder externe Angebote.
Nachteile von Betriebssport:
Geringe Flexibilität: Feste Trainingszeiten passen nicht immer in den Alltag der Mitarbeitenden, insbesondere bei Schichtarbeit oder Homeoffice.
Begrenzte Angebotsvielfalt: Nicht alle Mitarbeitenden haben die gleichen sportlichen Interessen – Fußball oder Volleyball spricht nicht jede Zielgruppe an.
Verletzungsgefahr: Bei intensiven Sportarten wie Fußball oder Basketball besteht ein höheres Risiko für Verletzungen.
Isa – Die digitale Lösung für flexibles BGM
Isa bietet eine moderne und innovative Alternative, um flexible, individuelle und digitale Gesundheitsangebote für Mitarbeitende bereitzustellen. Unternehmen können mit Isa ein breites Spektrum an Trainingsmöglichkeiten anbieten – und das zeit- und ortsunabhängig.
Vorteile von Isa:
Maximale Flexibilität: Mitarbeitende können die Angebote zu jeder Zeit und von jedem Ort aus nutzen – perfekt für hybride Arbeitsmodelle und Remote-Teams.
Vielfältiges Angebot: Isa deckt nicht nur körperliche Fitness ab, sondern bietet auch Programme zur Ergonomie, Arbeitssicherheit und Trinkverhalten an.
Individuelle Anpassung: Mitarbeitende wählen selbst, welche Inhalte für sie am besten geeignet sind – was die langfristige Nutzung und Motivation erhöht.
Einfache Integration ins BGM: Isa lässt sich problemlos in bestehende Gesundheitsprogramme integrieren und ergänzt klassische Maßnahmen wie Betriebssport ideal.
Messbare Ergebnisse: Unternehmen erhalten wertvolle Einblicke in die Nutzung und Wirksamkeit der Angebote, was eine gezielte Weiterentwicklung des BGM ermöglicht.
Durch den Einsatz von Isa können Unternehmen sicherstellen, dass Gesundheitsförderung auch Mitarbeitende erreicht, die nicht regelmäßig am Betriebssport teilnehmen können – sei es aufgrund von Zeitmangel, Homeoffice oder individuellen Präferenzen.
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Unsere Empfehlung: Betriebssport gezielt anbieten und mit digitalen Lösungen kombinieren
Betriebssport ist ein bewährtes Instrument, um Bewegung am Arbeitsplatz und Teamgeist in den Unternehmensalltag zu integrieren. Allerdings sollte er nicht als alleinige Lösung betrachtet werden. Eine Kombination aus Betriebssport, Fitnessangeboten und digitalen Lösungen wie Isa ermöglicht es Unternehmen, die Bedürfnisse einer vielfältigen Belegschaft besser abzudecken und langfristig eine nachhaltige Gesundheitskultur zu etablieren. So profitieren Unternehmen nicht nur von gesünderen, sondern auch von motivierteren und leistungsfähigeren Mitarbeitenden.
Simon Fiechtner Ich bin Simon, Co-Founder von Deep Care und ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit den Themen Gesundheit und künstliche Intelligenz. Nach mehrjähriger Erfahrung im HR-Bereich sowie im Business Development eines großen Konzerns, entschied ich mich dafür, gemeinsam mit Kollegen und Freunden diese Leidenschaft zu einem Start Up zu formen.
Betriebssport: Was Sie und Ihre Mitarbeitenden wissen sollten
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