Vergangene Woche wurde das „Ländle“ zum Schauplatz internationaler Aufmerksamkeit – auf der TECH 2025 in Heilbronn, einer der spannendsten neuen Technologiekonferenzen Europas. Mitten im Geschehen: Deep Care. Unser CEO Dr. Milad Geravand war als Speaker zur Cyber Valley Masterclass eingeladen, in der es um eine der drängendsten Fragen der Innovationslandschaft ging: Wie gelingt es, wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Forschung erfolgreich in marktfähige Produkte zu überführen?
Im Mittelpunkt der Session stand die Herausforderung, Deep-Tech-Innovationen aus dem Labor in die Lebensrealität zu bringen – konkret, wirksam und gesellschaftlich relevant. Dr. Milad Geravand brachte Deep Care dabei als Vorzeigebeispiel in die Diskussion ein: ein HealthTech-Startup, das Forschungsergebnisse in eine alltagstaugliche, ethisch durchdachte und nachweislich wirksame Lösung für Gesundheitsprävention im Arbeitskontext überführt hat. Mit Isa – der sensorbasierten KI-Gesundheitsassistenz für den Arbeitsplatz – gelingt es, wissenschaftlich fundierte Prinzipien der Verhaltensänderung messbar und nachhaltig in den Büroalltag zu integrieren.
Die TECH 2025 – kurz für „Technology Experience Convention Heilbronn“ – fand vom 25. bis 27. Mai erstmals in Heilbronn statt. Veranstaltet wurde sie von der Handelsblatt Media Group in Zusammenarbeit mit Schwarz Digits. Ziel der Konferenz ist es, Europas technologische Innovationskraft zu stärken, zukunftsweisende Technologien sichtbarer zu machen und den interdisziplinären Austausch zwischen Wissenschaft, Politik und Wirtschaft zu fördern.
Im Mittelpunkt standen Themen wie Künstliche Intelligenz, Quantencomputing, Biotechnologie, Deep Tech, Robotik, SpaceTech, Sicherheits- und Verteidigungstechnologien sowie digitale Souveränität. Die Konferenz positionierte sich als zukunftsgerichtete Denkfabrik mit internationaler Ausstrahlung – hochkarätig besetzt und mutig in der Themenwahl.
Zu den namhaften Persönlichkeiten, die auf der TECH 2025 sprachen, zählten unter anderem Bundestagspräsidentin Julia Klöckner, Digitalminister Karsten Wildberger, Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Deutsche-Bank-CEO Christian Sewing. Auch Nobelpreisträgerin Maria Ressa, Taiwans Digitalministerin Audrey Tang sowie renommierte Technologie- und Wissenschaftsgrößen wie Andrew McAfee vom MIT oder DeepL-Gründer Jarek Kutylowski brachten ihre Perspektiven ein.
Diese Konstellation unterstrich den Anspruch der TECH 2025, Europas Rolle in der technologischen Transformation aktiv mitzugestalten – ausgehend von einem starken regionalen Innovationsökosystem wie Cyber Valley.
Dr. Milad Geravand war Teil der Cyber Valley Masterclass mit dem Titel „From Lab to Market: How Research is Driving Innovation“. Die Session widmete sich der Frage, wie aus exzellenter Forschung marktfähige Produkte entstehen – und welche Herausforderungen und Chancen auf diesem Weg liegen.
Milad berichtete über die Gründung und Entwicklung von Deep Care, über die Zusammenarbeit mit Partnern wie dem Fraunhofer-Institut und über die konkrete Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in ein alltagstaugliches KI-Produkt: Isa – eine digitale Gesundheitsassistenz für den Arbeitsplatz.
„Der Transfer aus der Forschung gelingt nur, wenn Technologie echte Probleme löst – im Alltag, für echte Menschen. Genau darauf zielen wir mit Isa“, so Geravand. Der Beitrag machte deutlich: Deep Tech braucht nicht nur Technologieverständnis, sondern auch tiefes Problemverständnis – und genau darin liegt die Stärke von Deep Care.
Neben dem Vortrag nutzten Dr. Milad Geravand, Dr. Raham Zarfam und Frederik Blohm die TECH 2025 intensiv, um Kontakte zu knüpfen, Gespräche mit potenziellen Partnern zu führen und neue Impulse für die Weiterentwicklung des Unternehmens zu gewinnen.
Das Interesse an Isa – der KI-basierten Gesundheitslösung für den Büroalltag – war groß. Besonders die Kombination aus Offline-Technologie, Datenschutzkonformität, multisensorischer Interaktion und messbarem Verhaltensimpact stieß bei vielen Gesprächspartner:innen auf Neugier und Anerkennung.
Bereits im Vorfeld der TECH zeigte sich das gestiegene Medieninteresse: Am 22. Mai besuchte ein Kamerateam des SWR unser Büro in Ludwigsburg. Daraus entstand ein Fernsehbeitrag, der am 26. Mai im Rahmen der Hauptnachrichten von SWR Aktuell ausgestrahlt wurde.
Der Bericht beleuchtet, wie Isa im Alltag funktioniert – als kleine, sensorbasierte KI-Einheit, die direkt auf dem Schreibtisch steht und sanft dazu motiviert, sich gesünder zu verhalten. Bewegungsimpulse, Hinweise zur Ergonomie oder zur Flüssigkeitszufuhr gehören genauso dazu wie der bewusste Umgang mit Stress und Überlastung.
Das SWR-Team war dabei nicht nur Zuschauer, sondern konnte auch einen exklusiven Blick hinter die Kulissen unserer Entwicklungsarbeit werfen: live vor Ort begleiteten sie eine Trainingssession für unseren KI-Algorithmus. Sportwissenschaftler Lukas Heck schlüpfte dafür in einen Motion-Capturing-Anzug, um dem lernenden System zusätzliche Bewegungsdaten zur Verfügung zu stellen. Diese Sequenzen dienen dazu, die Körpererkennung und Interpretation unserer 3D-Sensorik weiter zu verfeinern – ganz im Sinne eines Deep-Learning-Ansatzes, der später vollständig offline auf dem Gerät arbeitet.
Simon Fiechtner erläutert im Beitrag die Technik hinter Isa, während Kolleg:innen in realen Bürosituationen zeigen, wie intuitiv das System funktioniert – ganz ohne App, ohne Cloud, vollständig datensicher und im Dienste der betrieblichen Gesundheitsförderung.
Gesundheit ist kein „Nice to have“, sondern die Grundlage für ein erfülltes Leben und nachhaltige Produktivität. Dennoch kämpfen viele Unternehmen mit Bewegungsmangel, chronischer Erschöpfung und einer Prävention, die oft erst greift, wenn es zu spät ist.
Die Folgen sind messbar: Laut DAK-Gesundheitsreport 2024 erreichte die Zahl der krankheitsbedingten Fehlzeiten im Jahr 2023 ein Rekordhoch. Beschäftigte in Deutschland fehlten durchschnittlich 19,4 Tage pro Jahr, besonders häufig wegen Muskel-Skelett-Erkrankungen und psychischer Belastungen. Der volkswirtschaftliche Schaden durch krankheitsbedingte Arbeitsausfälle lag laut BAuA zuletzt bei über 150 Milliarden Euro jährlich – Tendenz steigend.
Genau hier setzt Deep Care an: mit einer KI, die nicht nur misst, sondern Verhalten nachhaltig verändert – alltagstauglich, wissenschaftlich fundiert und technologisch hochmodern. Die TECH 2025 hat gezeigt, dass der Bedarf und das Interesse an solchen Lösungen nicht nur vorhanden, sondern dringend sind.
Wir freuen uns, dass Deep Care als Stimme für verantwortungsvolle Gesundheitsprävention im Arbeitskontext Teil dieser Bewegung ist – und dass Ludwigsburg damit auf der internationalen Technologiekarte sichtbar geworden ist.
Deep Care ist ein HealthTech-Startup mit Sitz in Ludwigsburg, gegründet 2020. Unsere Vision ist eine Welt, in der Prävention intuitiv, wirksam und Teil des Alltags ist. Mit der KI-basierten Gesundheitsassistenz Isa gestalten wir den Arbeitsplatz gesünder – heute bereits in über 200 Unternehmen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Belgien und den Niederlanden.
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