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Aktive Pausen am Arbeitsplatz: Mehr Bewegung für mehr Gesundheit

März 21, 2025
Eine junge Mitarbeiterin führt eine aktive Pause durch indem sie sich streckt und den Körper sowie die Augen entspannt.

Inhaltsübersicht

Der moderne Büroalltag ist geprägt von langem Sitzen, einseitigen Bewegungen und häufigem Starren auf Bildschirme. Dazu kommt, dass viele auch in der Freizeit wenig Sport treiben. Kein Wunder, dass Beschwerden wie Nackenverspannungen, Rückenschmerzen und Konzentrationsmangel für viele Arbeitnehmende zum Alltag gehören. Doch das muss nicht sein! Bewegte Pausen bieten eine einfache und effektive Möglichkeit, mehr Bewegung in den Arbeitstag zu integrieren – mit positiven Effekten für Körper und Geist.

Warum sind aktive Pausen im Büro so wichtig?

Unser Körper ist nicht für stundenlanges Sitzen gemacht. Fehlhaltungen, mangelnde Durchblutung und ein abgeschwächter Muskeltonus sind die Folgen. Aktive Pausen unterbrechen diesen Kreislauf und helfen, langfristige Gesundheitsprobleme zu vermeiden. Sie sind weit mehr als nur eine nette Abwechslung – sie haben nachweislich positive Auswirkungen auf das Herz-Kreislauf-System, das Wohlbefinden, die Leistungsfähigkeit und Produktivität. Es muss nicht immer eine anstrengende Sporteinheit sein, die einen zum schwitzen bringt. Stetige, einfache körperliche Aktivität über den Tag hinweg hat einen enormen positiven Einfluss auf die Gesundheitsförderung.

Junger Mann führt während der Pause eine Bewegungsübung im Büro durch.

Die Vorteile bewegter Pausen auf einen Blick

Regelmäßige Bewegungspausen im Arbeitsalltag haben zahlreiche gesundheitliche Vorteile:

  • Muskelverspannungen vorbeugen: Besonders Nacken, unterer Rücken Schultern und Hüfte profitieren von gezielten Bewegungsübungen, da sie durch das lange Sitzen oft versteifen.
  • Kreislauf anregen: Bewegung fördert die Durchblutung, versorgt das Gehirn mit Sauerstoff und steigert die Konzentrationsfähigkeit.
  • Verdauung unterstützen: Nach dem Essen fördert sanfte Bewegung die Verdauung und kann Völlegefühl oder Trägheit entgegenwirken.
  • Schmerzen und Steifheit in Gelenken reduzieren: Wer regelmäßig aktiv wird, verbessert die Gelenkschmierung und beugt Beschwerden vor.
  • Muskulatur aufbauen und Beweglichkeit verbessern: Dynamische Bewegungen und Dehnübungen fördern die Kraftausdauer und sorgen für mehr Mobilität – langfristig profitieren davon nicht nur die Haltung, sondern auch die allgemeine Fitness.

Warum eine einzige Pause nicht ausreicht

Viele Menschen machen in ihrem Arbeitsalltag eine längere Pause – meist zur Mittagspause. Doch eine einzelne Unterbrechung reicht nicht aus, um die negativen Auswirkungen von stundenlangem Sitzen zu kompensieren. Studien zeigen, dass unser Körper bereits nach 30 bis 60 Minuten Sitzen erste Anzeichen von Verspannungen und Durchblutungsstörungen zeigt. Deshalb gilt: Je regelmäßiger aktive Pausen eingelegt werden, desto nachhaltiger sind ihre positiven Effekte.

Die Lösung: Kurze, aber gezielte Pausen mit Bewegungseinheiten über den Tag verteilt. Schon 2–5 Minuten pro Stunde können ausreichen, um Verspannungen zu reduzieren und die Konzentration hochzuhalten. Ergänzend empfehlen wir, ein bis zwei Spaziergänge von 10 bis 20 Minuten an der frischen Luft einzuplanen, um Bewegungsmangel vorzubeugen und neue Energie zu tanken.

Checkliste: Aktive Pausen

Eine einzige aktive Pause am Tag, selbst wenn sie intensiv ist, kann die physischen und psychischen Belastungen durch langes Sitzen und monotone Arbeitsabläufe nicht vollständig ausgleichen. Der Körper benötigt regelmäßige Impulse. Eine Checkliste hilft dir dabei, den Überblick zu behalten und dich selbst zu erinnern.

Wie kann das BGM die Bewegung am Arbeitsplatz fördern?

Damit aktive Pausen nicht nur eine Empfehlung bleiben, sondern tatsächlich von den Mitarbeitenden genutzt werden, ist eine durchdachte Integration ins Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) entscheidend. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Mitarbeitenden im Homeoffice oder vor Ort im Büro arbeiten – die Hürden für mehr Bewegung sollten so gering wie möglich sein.

Hier sind einige bewährte Methoden:

  • Feste Bewegungszeiten etablieren: Erinnerungen in Kalendern oder am Bildschirm helfen, aktive Pausen zur Routine zu machen.
  • Interaktive Bewegungsangebote bereitstellen: Kurze Online-Sessions oder Apps mit einfachen Mobilitäts- und Kräftigungsübungen erleichtern die Umsetzung.
  • Führungskräfte als Vorbilder: Wenn Vorgesetzte selbst aktiv an Bewegungspausen teilnehmen, steigt die Akzeptanz im gesamten Team.
  • Gestaltung ergonomischer Arbeitsplätze: Höhenverstellbare Schreibtische, Stehpulte oder Aktiv-Sitzmöglichkeiten fördern natürliche Bewegungen.
  • Gamification nutzen: Kleine Herausforderungen oder Team-Events motivieren zur regelmäßigen Bewegung.

Praxisbeispiel: Aktive Pausen mit Isa von Deep Care

Ein effektives Beispiel für die Integration aktiver Pausen ist Isa von Deep Care. Isa bietet personalisierte Bewegungsprogramme, die Mitarbeitende direkt an ihrem Arbeitsplatz durchführen können. Das System erkennt individuelle Bedürfnisse und schlägt maßgeschneiderte Übungen vor – von Mobilisation über Kräftigung bis hin zu kurzen Entspannungseinheiten. Unternehmen, die Isa nutzen, profitieren nicht nur von gesünderen Mitarbeitenden, sondern auch von höherer Produktivität und weniger krankheitsbedingten Ausfällen.

Eine junge Frau führt am Schreibtisch eine Übung durch. Dabei schaut sie auf Isa, da Isa ihr die Übung als Video vorspielt. Man sieht eine vergrößerte Isa mit der gezeigten Bewegungsübung als Video auf dem Screen.

Fazit: Bewegung als Schlüssel zu mehr Gesundheit am Arbeitsplatz und im HomeOffice 

Aktive Pausen sind eine wirkungsvolle Maßnahme der betrieblichen Gesundheitsförderung, um einseitige Belastungen zu reduzieren und gesundheitlichen Beschwerden vorzubeugen. Regelmäßige, kurze Bewegungseinheiten – sei es durch kleine, einfache Übungen oder gezielte Sport-Angebote – helfen, Verspannungen, Kreislaufprobleme und Erschöpfung zu vermeiden. Unternehmen, die Bewegung gezielt in ihr BGM integrieren, fördern nicht nur die Gesundheit ihrer Mitarbeitenden, sondern steigern auch deren Leistungsfähigkeit und langfristige Motivation. Aktive Pausen sollten direkt am Arbeitsplatz durchführbar sein. Digitale Lösungen wie Isa erleichtern die Umsetzung und unterstützen eine nachhaltige Gesundheitskultur im Arbeitsalltag.

👉 Jetzt aktiv werden: Wann machst du deine nächste Bewegungspause?

Simon Fiechtner, Autor

Simon Fiechtner
Ich bin Simon, Co-Founder von Deep Care und ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit den Themen Gesundheit und künstliche Intelligenz. Nach mehrjähriger Erfahrung im HR-Bereich sowie im Business Development eines großen Konzerns, entschied ich mich dafür, gemeinsam mit Kollegen und Freunden diese Leidenschaft zu einem Start Up zu formen.

Aktive Pausen am Arbeitsplatz

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